Simons Rothens bester Freund stirbt unerwartet weit weg in der Heimat.
Rothen kehrt zurück und soll eine Grabrede halten - aber was soll er sagen? Die letzten Jahre
hat er wie so viele seiner jungen Generation im Ausland gelebt, der Kontakt zu seinem besten Freund war nur sporadisch und doch fühlt sich Rothen nun einsam und verlassen wie nie zuvor.
Weshalb ist er nie irgendwo angekommen? Wieso ist er damals weggegangen? Und was hat er zurückgelassen?
Ein magisch leuchtender grüner Fluss. Die Strassen einer Jugend. Eine verlassene Hütte im Wald.
Rothen taucht ein in einen reissenden Sog aus Einsamkeit, Schmerz und Hoffnung. Er trifft auf alte Lieben, wütende Freunde, weltfremde Fischersleute und stellt sich endlich seiner Vergangenheit.